Tagebuch: Unterschied zwischen den Versionen

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== 10. GOZRAN 4722 AK ==
== 10. Gozran 4722 AK ==
=== In der Burg und Qinsay ===
=== In der Burg und Qinsay ===
Außer uns ist niemand mehr in der Burg. Die Dämmerung steht bevor, die Sonne ist kurz vorm Aufgehen und am Firmament können wir Segel erkennen und denken, dass es sich dabei um unsere Flotte handelt.
Außer uns ist niemand mehr in der Burg. Die Dämmerung steht bevor, die Sonne ist kurz vorm Aufgehen und am Firmament können wir Segel erkennen und denken, dass es sich dabei um unsere Flotte handelt.

Version vom 15. Mai 2023, 19:30 Uhr

10. Gozran 4722 AK

In der Burg und Qinsay

Außer uns ist niemand mehr in der Burg. Die Dämmerung steht bevor, die Sonne ist kurz vorm Aufgehen und am Firmament können wir Segel erkennen und denken, dass es sich dabei um unsere Flotte handelt.

Wir hören eine riesige Explosion – der obere Teil des Kettenturms am gegenüberliegenden Ufer explodiert. Die Detonation erhellt fast ganz Qinsay, die Überreste verteilen sich in alle Himmelsrichtungen. Fast die gesamte Hafenfront leuchtet in Flammen. Es scheint als würde der gesamte Hafen brennen, Menschen stürzen sich ins Wasser, wir hören Schreie und Panik bricht aus. Die Druckwelle der Explosion hat uns um geschmissen und wir liegen am Boden. In den Flammen tauchen riesige Figuren auf… (Balrog), die Flammen scheinen ihnen nichts auszumachen, sie sind riesig, bestimmt 4 Meter hoch...

Jal und Kaye vermuten, dass es sich im folgendes handelt: Caustodaemonen (die Brot und Butter Soldaten von Abbadon). Wir verstecken uns im Turm und während Vince nochmal die letzten Tränke versucht zu identifizieren, gibt sich Doktor Kaye alle Mühe, die Wunden ihrer Mitstreiter zu verarzten.

Im Westen von Qinsay erscheint es verhältnismäßig ruhig. Wir beschließen nochmal in die Burg auf den Platz im Innenhof zu gelange, um dort nach Spuren zu suchen, was den Verbleib von Kemet'nechet Shat'sut angeht. Was uns dabei besonders stutzig macht, ist dass diese Burg inzwischen wirklich komplett ausgestorben scheint. Wir können am Käfig nur erkennen, dass er ordentlich heruntergelassen wurde und geöffnet wurde, ohne dass Gewalt angewendet werden musste. Ansonsten finden wir leider keine Spuren über den Verbleib von Kermit.

Wir finden heraus, dass die Zugbrücke eine fest installierte Brücke ist. Nur vom Festland sieht es durch eine Illusion so aus, als wäre es eine Zugbrücke, die hochgezogen ist. Der gesamte Marktplatz liegt insgesamt ruhig da. Kaz konnte 2 Leute sehen, sie waren im Südosten (an der Bäckerei), haben sich kurz umgeguckt und haben sich dann „auf leisen Sohlen“ auf den Weg weiter Richtung Süden gemacht.

Wir verlassen die Burg über die Brücke und versuchen den beiden Gestalten zu folgen. Unterwegs stoppen wir nochmal bei der Alchimistin, hier ist auch alles verlassen. Sie kann erst vor kurzem hastig aufgebrochen sein, leider hat sie einen Großteil ihrer Ingredienzien mitgenommen und vieles was zerbrochen am Boden liegt.

Wir entdecken im Süden ein Gebäude, dass einer Miniatur der Akropolis ähnelt, aber nicht größer als ein Toilettenhäuschen ist. Vor dem „Eingang“ stehen zwei Männer, die die gesamte Zeit den Blick rechts und links wenden und beobachten. Jal nähert sich vorsichtig und kann diese Typen eher als Halunken beschreiben, sie sehe nicht so aus, als gehörten sie wirklich hierher – es sind zwar Menschen, aber sie kommen nicht hier aus der Region. Der Ort sieht tatsächlich aus wie ein kleines Mausoleum, was unterirdisch liegt. Wir versuchen uns als Einheimische auf der Flucht vor dem Feuer zu fliehen und laufen auf die beiden zu… einer der beiden antwortet, sagt sie hätten einen Spezialauftrag und wollen, dass wir gehen (Akzent eindeutig Züge von Cheliax, sie kommen möglicherweise aus Egorian (Hauptstadt von Cheliax)).

Jal schafft es den beiden vorzuspielen, dass sie woanders gebraucht werden und schickt sie weg…

Im Grabmal

Nachdem sie ihren Posten verlassen haben, gehen wir die Treppe hinunter… In der Mitte des Raumes ein Podest in dessen Mitte eine Feuerschale steht, in der auch ein Feuer brennt.

Großes Wandrelief an der nördlichen Wand (füllt fast die gesamte Wand aus) Der Raum scheint nur ein Durchgangsraum zu sein, denn Richtung Osten gibt es noch einen weiterführenden Gang. Inschrift an der südlichen Wand: „Wenn du mich gibst, musst du mich halten um mich zu ehren“ so sprach Halistram der Erste Der eine Typ sagt:

"Alesia wird sich später um eure Leichen kümmern"

Eindeutig aus Cheliax, Schurke und wenn er sich auf seine Angriffe fokussiert, kann er besser angreifen & verletzen, weil er sich auf seine Gegner konzentriert Insgesamt drei Gegner, die wir wunderbar ausschalten konnten.

Nach dem Kampf verschaffen wir uns einen Überblick.

Jal untersucht das Buch von „Dimitri“. Es ist wirklich so, dass die 3 von Alesia angeheuert wurden, für einen Gegenwert von 35 Goldmünzen (leider ist nicht bekannt, für was). Lance nimmt sich einen Stein und steckt diesen ein. Dieses Grabmal scheint um die 300 bis 400 Jahre alt zu sein.

Wir fragen uns ob wir mehr wissen über Hallistram den Ersten. Der Name scheint prinzipiell kehlischen Ursprunges, eher aus Cheliax.

Das Bild auf der Nordseite zeigt 4 Frauen im Gefolge eines Mannes, von links nach rechts wird eine Geschichte dargestellt – offenbar überwerfen sich diese mit einer Gruppe anderer Personen, Dr. Kaye Ligorah sieht ein paar Parallelen/ erkennt ein paar Attribute, kann diese aber nicht einsortieren. Sie ziehen wohl von dannen und erreichten ein neues Reich – der Mann scheint der Herrscher zu sein, dann gibt es wohl auch noch einen Streit zwischen den Frauen und dem Mann – also warum der Mann jetzt über den Frauen steht – ganz am Ende des Reliefs gehen die Frauen auf max. Distanz zu dem Mann. Das deutlichste Attribut des Mannes ist ein Buch, aus dem noch weitere Seiten herausquellen & scheint gespickt mit Informationen und der Mann hält einen Federkiel und schreibt.

Als wir weiterziehen, werden wir von Sicheln ausgelöst im Gang angegriffen, die vor allem Jal und Vince verletzen. Wir folgen dem Gang, der sich nach links abzweigt und stehen vor einer Tür. Gran lauscht und signalisiert den anderen, dass es sich wohl um 2 männliche und eine weibliche Figur (- vielleicht Alesia?) handelt.

„Greift euch die Mutterficker. Ich will ihre Köpfe auf Spießen nach Egorian bringen … ihre Eminenz wird es mir danken. Euch Auch. Dawai!“

Es entfesselt sich eine heftige Schlacht, die wir natürlich für uns gewinnen können. Anschließend überlegen wir, was nun die beste Strategie für uns ist, nachdem wir den Raum untersucht haben. Aus unserer Erfahrung wird es sicherlich nochmal 4 Stunden dauern bis die Flotte in Position ist, um die geballte Kraft der taldorianischen Macht zu entfalten. Danach würde erst einmal ein Einmarsch von Fußtruppen vorbereitet, dann würden neuralgische Punkte in der Stadt, also an Land ausgeschaltet, z.B. den Gouverneurspalast außer Kraft setzen, die Heilungsstätten außer Kraft setzen, etc.

Wir entscheiden uns zu rasten, doch davor untersuchen wir den Raum, bevor wir uns zum Rasten ausruhen. Wir sehen auf den Säulen immer wieder die Frauen, auf jeder der Säulen werden immer die gleichen vier Frauen dargestellt.

Das Rätsel der Statue

Im Norden eine Statue – sie stellt einen Mann dar – sie unterscheidet sich eklatant von der Figur des Mannes aus dem Relief im Raum davor. Dieser Mann ist eindeutig ein Krieger ein Kämpfer, er wirkt in irgendeiner Weise verzerrt – er wirkt kantiger, zackiger, als sei er aus dem Kontext gerissen. Diese Figur wirkt eher dekorativ als pragmatisch. Vielleicht ist es das Grabmal eines Ritters, der gerne „was gewesen wäre“. Aber hier ist auch noch was religiöses, eine tiefere Verbindung. Aber irgendwas passt hier nicht – sorgt dafür, dass hier noch was schreit, was tatsächlich viel Kleineres… Es drängt sich einfach das Gefühl auf, hier passt was nicht… Wir entdecken eine kleine Plakette, am Fuß der Säule, dort steht, dass es sich um Halistram der Erste.

Nach einigem Raten kommt Jal auf die Idee, es könnte sich um einen Schwur handeln – daraufhin haben sich die Arme der Statue geöffnet und im Boden öffnete sich eine Luke mit einer Treppe, die nach unten führte.

Kaye und Jal schauten sich dann noch die Gegenstände auf der Decke an: es waren einige Gegenstände, u.a. eine Brille ohne Gläser und eine getrocknete Lilie. Jal will die Blume einstecken und Kaye die übrigen Dinge im Tuch mitnehmen. Als Lance die Blume sieht werden seine Augen ganz groß.

Der Gang hinter der Statue

Nachdem die Statue sich doch noch einmal bewegt hat öffnet sich ein Tunnel mit einem Gang, der nach unten führt – es befinden sich viele Spinnweben im Gang. Kaz versucht herauszufinden, ob vielleicht ein magischer Trick oder sonst eine Zauberei dahinter steckt. Kann aber nichts entdecken.

Nach reichlich Diskussion entscheiden wir uns dazu, doch hier direkt zu rasten. Hier unten scheint es eine extreme Stille zu geben. Wir sind alle sehr müde. Insbesondere die Statuen scheinen eigentümlich, als würden sie uns mit den Augen folgen, auch wenn sie es doch nicht Kaz findet die Frauen sogar richtig gruselig.

Wir lernen uns besser kennen, indem wir uns voneinander erzählen und erfahren ein wenig mehr über uns, weil Gran uns auffordert etwas von uns zu erzählen und sie wünscht sich, dass wir gemeinsam Entscheidungen treffen, weil sie selber lieber auch flache Hierarchien bevorzugt.